Mittwoch, 23. Juli 2014

[Rezension] Blind Walk

Seiten: 446
Autor: Patricia Schröder
Verlag: Coppenrath Velag
Reihe: -
Kaufen: Amazon
 












Als die 17-jährige Lida Donelly zusammen mit ihrem Freund Jesper an einem sogenannten „Blind Walk", einem Event aus dem Internet, teilnimmt, rechnet sie mit nicht mehr als ein bisschen Nervenkitzel. Zusammen mit fünf anderen Jugendlichen werden Lida und Jesper mit verbundenen Augen in der Wildnis ausgesetzt, ausgestattet mit einem Kompass und ein paar wenigen Gegenständen. Doch von Anfang an ist die Stimmung in der Gruppe hochexplosiv.
Die Situation droht zu eskalieren, als die Jugendlichen nach kurzer Zeit die Leiche einer der Männer finden, die sie in den Wald gebracht haben. Lida beschleicht das unheimliche Gefühl, dass sie beobachtet werden. Schon bald wird dieser erste Verdacht zur bösen Gewissheit: Irgendjemand da draußen macht Jagd auf sie. Und der Jäger scheint es dabei vor allem auf sie, Lida, abgesehen zu haben. Quelle: Coppenrath Verlag


 
Ich finde das Cover schön, obwohl gelb nicht zu meiner Lieblingsfarbe gehört. Die Musterungen am Buch erinnern sehr an Äste, die wiederum perfekt zum Buch passen, da die Handlung die meiste Zeit im Wald spielt.
 
 
 
 
 
 
Wie so oft in letzter Zeit, liess ich mich in die Geschichte reinfallen, ohne gross zu wissen um was es geht. Das Buch ist ein Jugendthriller, mit einem Tick Paranormalität.
Von der ersten Seite an, geht die Geschichte los, es gibt keine Vorgeschichte, was anfangs ein paar Fragen hervorbrachte, die dann aber während der Geschichte beantwortet wurden.
Was für mich manchmal ein wenig verwirrend war, ist das die Geschichte aus der Sicht von Lida als auch von Sten erzählt wird. Beides ist in der Ich-Form geschrieben und in der eBook-Version war nicht gekennzeichnet, aus wessen Sicht die Geschichte erzählt wird.
Der Schreibstil der Autorin ist grossartig. Absolut fliessend und ich war von der ersten Seite an gefangen. Die Handlung bei Thrillern hat natürlich ein Vorteil, man will wissen wer der Täter ist und was hinter dem ganzen steckt. Und ich muss sagen, ich habe von anfang an irgendwelche Theorien aufgestellt, die dann am Ende doch falsch waren.
Einziger negativ Punkt der mich an der Handlung gestört hat, war die Liebesgeschichte. Sie war plötzlich da, also so quasi aus dem Nichts, und das machte sie unrealistisch. Sie war zwar nie wirklich dominant, trotzdem konnte ich mich mit ihr nich so wirklich anfreunden.
 
 
Ein spannender Thriller, mit einer schnellen Handlung. 4.5 Tropfen

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